Am Donnerstag, dem 30.01.2020, fuhr die Klasse 11b des Roswitha-Gymnasiums zum Grenzlandmuseum nach Teistungen und erlebte dort ein wichtiges Stück deutscher Geschichte.

Begleitet wurden wir von unserer Klassenlehrerin Frau Huhn und dem Geschichtslehrer Herrn Miehe.

Diese Exkursion zu einem außerschulischen Lernort sollte der Höhepunkt des 1. Semesters sein, in dem die DDR und die friedliche Revolution 1989 im Mittelpunkt standen.

Zuerst sahen wir einen kurzen Film, der uns einen Überblick über die jüngste Geschichte der Region Eichsfeld gab. Direkt vor dem kleinen Ort Teistungen verlief die innerdeutsche Grenze und teilte Deutschland.

Danach wurden wir durch das Museums geführt, welches aufgrund seiner zahlreichen Exponate äußerst interessant gestaltet ist. Zudem wurden wir durch Fragen zum Thema in die Führung eingebunden und konnten unser Vorwissen aktiv nutzen.

Ein besonderer Höhepunkt war für uns die Arbeit in einem Workshop, in dem wir mit originalen Stasiakten arbeiten durften. Hierbei wurde am Beispiel von Schicksalen mehrerer Personen deutlich, dass die DDR ein Unrechtsstaat war.

Am besten gefallen hat uns der Besuch einer Zeitzeugin, die im Grenzgebiet aufgewachsen ist und sehr bewegend und offen über den Alltag ihrer Familie berichtet hat. Sehr ausführlich und detailliert hat sie uns alle Fragen, die uns spontan eingefallen sind, beantwortet.

Besonderer Dank gilt Frau Bömeke, die als museumspädagogische Mitarbeiterin des Grenzlandmuseums den Tag so interessant gestaltet hat


Diese Exkursion konnte den Unterricht sinnvoll ergänzen und unser Geschichtsbild bereichern.

(Klasse 11b)

 

Grenzlandmuseum in Teistungen.